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Ob Lieblingsgerichte kochen oder süße Leckereien backen: Mit einem Standherd von ROLLER ist beides möglich und das auf kleinstem Platz. Denn anders als Einbauherde verbinden unsere Standherde Backofen und Kochfeld in nur einem Gerät. Das spart wertvolle Stellfläche und erlaubt dir, den Herd frei in der Küche zu positionieren.
Und das Beste: Was die Funktionsvielfalt betrifft, stehen die freistehenden Küchengeräte den oftmals teureren Einbaugeräten in nichts nach und sind sowohl als klassische Elektro- als auch als Gas-Standherde erhältlich. Um dir die Wahl des passenden Standherds zu erleichtern, haben wir in unserem Kauf-Ratgeber von den Größen bis hin zu den unterschiedlichen Kochfeldarten alles Wissenswerte zu der Herd Art zusammengefasst.
Standherde ermöglichen dir in erster Linie mehr Flexibilität bei der Küchengestaltung. Denn in den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass der Trend zunehmend weg von Einbauküchen und hin zu individuellen Möbellösungen geht.
Ein freistehender Herd ist hier die ideale Lösung: Er lässt sich in Modul- oder einzeln zusammengestellten Küchen problemlos allein oder in Nischen aufstellen und muss nicht fest in die Küchenzeile integriert werden. Das ist besonders dann von großem Vorteil, wenn du deine Küche gerne spontan umgestalten oder umziehen möchtest. Denn anstelle des häufig aufwendigen Aus- und Einbaus von Herd und Kochfeld verschieben und transportieren Sie ein Standgerät wie jedes andere Möbelstück auch.
Ebenso unkompliziert gestaltet sich übrigens der Anschluss von Standherden: Statt die einzelnen Komponenten zuerst miteinander verkabeln zu müssen, reicht es bei den meisten (Elektro)Geräten aus dem Sortiment von ROLLER aus, den Stecker in die Steckdose zu stecken und den Herd einzuschalten.
Ein ganz praktischer Vorteil des Standherds, der sich in großen Familien bemerkbar macht, ist die Größe des Kochfelds. Anders als bei Einbaugeräten, deren Kochfeld oft weniger Platz bietet, erstreckt sich die zum Braten und Kochen nutzbare Fläche von Standgeräten über die gesamte Tiefe des Herds. Dadurch lassen sich alle vier Kochfelder mit großen Töpfen oder Pfannen bestücken und parallel nutzen, was wertvolle Zeit spart.
Standherde sind mit der gleichen Auswahl an Kochfeldern erhältlich wie Einbaugeräte. Die einfachste und kostengünstigste Variante ist der Elektroherd mit Massekochfeld. Das Kochfeld der freistehenden Herde besteht in diesem Fall aus gusseisernen Platten mit integrierten Heizwendel. Dadurch sind die Kochfelder sehr robust und langlebig, was jedoch zulasten des Energieverbrauchs geht, da die Platten durch das Metall mehr Zeit benötigen, um auf Temperatur zu kommen.
Viele Kunden entscheiden sich deshalb für einen modernen Elektroherd mit Glaskeramikkochfeld. Bei den pflegeleichten und dank ihres ihr dezenten Designs optisch sehr ansprechenden Kochfeldern sorgen unter der Glaskeramikoberfläche befindliche Heizstäbe für ein schnelles Erhitzen von Speisen aller Art. Kochfelder aus Glaskeramik haben zudem den Vorteil, dass sie sich mit praktisch jeder Art von Kochgeschirr nutzen lassen.
Das ist bei den neuen Induktionskochfeldern, die Speisen mithilfe eines magnetischen Wechselfelds erhitzen, etwas anders: du benötigst Kochgeschirr mit einem ferromagnetischem Boden, um Hitze erzeugen zu können. Dafür sind Elektro-Standherde mit Induktionskochfeld blitzschnell auf Temperatur, überzeugen mit einem niedrigen Stromverbrauch und ermöglichen eine präzise Wärmeregulation. Darüber hinaus besteht durch die dauerhafte kühle Glaskeramikoberfläche von Induktionskochfeldern keine Gefahr, dass Flüssigkeiten oder Speisereste einbrennen oder es durch Berührung des Kochfelds zu Verbrennungen kommt.
Möchtest du den ursprünglichen Charme vom Kochen und Braten über offener Flamme genießen, ist ein freistehender Herd mit Gas-Kochfeld die richtige Wahl. Beim Zubereiten von Speisen mit Gas entfällt die Aufheizphase komplett und es werden je nach Bedarf sehr hohe Temperaturen erreicht, was besonders beim scharfen Anbraten von Fleisch & Co. von Vorteil ist. Nachträgliches Anbrennen von Speisen, die sich noch im Topf auf der Kochstelle befinden, ist hier ebenfalls nicht möglich, da die Hitze nach dem Abschalten des Brenners sofort weg ist. Attraktiv ist auch der Spareffekt, denn mit Gas kostet dich das Erhitzen von 1,5 Liter Wasser nur etwa 1,5 Cent, während auf dem Elektroherd etwa 4 bis 6 Cent anfallen.
Wie bei den Kochfeldern unterschieden sich Standherde auch bei dem Funktionsumfang ihrer Backöfen kaum von herkömmlichen Einbaugeräten. Neben den Grundfunktionen wie Ober-Unterhitze und Umluft bieten viele Geräte zusätzliche Programme wie eine Pizzastufe für besonders krosse Böden oder einen Intensivgrill, der Kuchen und anderen Leckereien ein knuspriges Finish verleiht. Darüber hinaus gibt es in Backöfen von Standherden auch die folgenden Funktionen:
Bei einem Ofen Backwagen lässt sich die Tür samt den Blechen nach außen ziehen. Das hat den Vorteil, dass du bequem auf die darin befindlichen Speisen zugreifen kannst, ohne in den heißen Backofen greifen zu müssen.
Stundenlang den Backofen schrubben war gestern. Dank praktischer Selbstreinigungsprogramme wie Pyrolyse oder Steam Clean werden Speisereste zu Staub verbrannt oder lösen mithilfe von Wasserdampf ab.
Lautes Knallen beim Schließen der Backofentür gehört dank der in vielen Standherden enthaltenen SoftClose-Verschlüsse der Vergangenheit an. Stattdessen schließen sich die Türen ganz sanft und nahezu geräuschlos.
Die Auszüge sorgen für mehr Komfort und Sicherheit, denn statt sich in den heißen Backofen beugen zu müssen um den Braten einzupinseln oder den Garfortschritt des Kuchens zu überprüfen, lassen sich Backbleche einfach herausziehen.
Bei vielen Geräten lassen sich die Bedienknebel für die Kochzonen und den Backofen im Gerät versenken. Das sorgt nicht nur für einen sauberen Look, sondern dient auch als Kindersicherung.
Die meisten Standherde, die sich freistehend in der Küche aufstellen lassen, besitzen eine Breite von 50 oder 60 Zentimetern. Welche davon zu dir passt, hängt davon ab, wie viel Platz dir zum Aufstellen des Geräts zur Verfügung steht und wie viele Personen im Haushalt leben. Ab drei Personen ist - sofern vom Platz her möglich - der 60 cm breite Standherd die bessere Lösung. Er verfügt über mehr Platz auf dem Kochfeld und im Garraum des Backofens und bietet somit die Möglichkeit, größere Portionen zuzubereiten. Ein 50 cm breiter Standherd eignet sich hingegen ideal für Single-Küchen und sehr begrenzte Platzverhältnisse.
Die Höhe liegt bei den meisten Standherden bei 85 Zentimetern und damit auf der üblichen Höhe für Küchenarbeitsflächen. Leichte Unterschiede lassen sich bei Bedarf über die geringfügig höhenverstellbaren Füße des Standherds ausgleichen. Die Tiefe der meisten Geräte liegt wie die Maße der gängigen Arbeitsplatten bei 60 Zentimetern. Einer harmonischen Integration in eine bestehende Küchenzeile steht bei Bedarf somit nichts im Wege.
Die Energieeffizienz gibt dir Auskunft darüber, wie viel Strom ein Standherd verbraucht. Elektro-Großgeräte sind abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Stromverbrauch in Abhängigkeit zur Größe des Gar Raums, anhand derer die Geräte in verschiedene Energieeffizienzklassen unterteilt werden, die von A+++ (grün, sehr effizient) bis D (rot, am wenigsten effizient) reichen. Die meisten Elektro- und Gasherde von ROLLER befinden sich in den Energieeffizienzklassen A und A+ und damit im guten Mittelfeld.