Einbau-Kühlschränke

Einbaukühlschrank: Dezent verborgene Kühlgeräte

Eine Küchenzeile mit einheitlicher Front verleiht der Küche eine stimmige Optik und lässt sie schon auf den ersten Blick viel ordentlicher erscheinen.

Auch Elektrogroßgeräte wie der Einbaukühlschrank sind nahezu unsichtbar hinter dem Dekor versteckt und bilden mit den übrigen Geräten und Schränken eine harmonische Einheit, die zum Kochen, Backen, Essen und Wohlfühlen einlädt.

Doch auch wenn der Einbaukühlschrank von außen nicht als solcher erkennbar ist, gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen. Im Sortiment von ROLLER findest du verschiedene Einbaukühlschränke, die sich in Höhe, Nutzvolumen und Ausstattung unterscheiden und damit für jeden Bedarf genau das richtige Modell für dich haben.

Entdecke im Sortiment von ROLLER jetzt deinen neuen Kühlschrank und erfahre außerdem, 

• welche verschiedenen Modelle an Einbaukühlschränken es gibt 
• welche Vorteile ein Einbaukühlschrank gegenüber einem Standgerät hat 
• wie viel Energie ein Kühlschrank verbraucht und 
• worauf du bei der Auswahl sonst noch achten solltest. 

Welche Vorteile bietet ein Einbaukühlschrank gegenüber einem Standgerät? 

Im Gegensatz zu einem Standgerät, das frei im Raum aufgestellt werden kann, wird der Einbaukühlschrank in die Küchenzeile integriert. Dank seiner normierten Maße (ca. 55 cm in Breite und Tiefe) passt er in jede Standardnische, die in der Küchenzeile üblicherweise für Elektrogroßgeräte vorgesehen ist. Langwierige Überlegungen, wo du den Kühlschrank in der Küche plazierst, sind damit überflüssig. 

Eingebaut in die Nische lässt sich die Front des Kühlschranks mit einer Frontplatte verkleiden, sodass die Küchenzeile selbst optisch wie aus einem Guss erscheint und auf den ersten Blick nicht erkennen lässt, wo sich welcher Schrank und welches Gerät befinden. Dadurch ist die Optik des Kühlschranks selbst zweitrangig und damit auch als Kaufkriterium weniger wichtig.

Und es gibt noch einen weiteren Vorteil: Hinter der Verkleidung kann sich weniger Staub und Schmutz sammeln, sodass du weniger Zeit und Mühe zum Saubermachen benötigst. 

Welche verschiedenen Modelle gibt es? 

Grundsätzlich lassen sich zwei Typen von Einbaukühlschränken unterscheiden: integrierbare und unterbaufähige Modelle. 

Integrierbare Einbaukühlschränke werden in die Küchenzeile integriert. Dazu muss eine entsprechende Nische in der Küchenzeile vorhanden sein, die in der Höhe zu dem gewünschten Gerät passt. Hier gibt es große Unterschiede: In Haushalten mit vielen Personen bietet sich ein Hochschrank mit großem Nutzvolumen an. 

Unterbaufähige Einbaukühlschränke werden auch Unterbaukühlschränke genannt, denn sie werden unter die Arbeitsplatte gebaut bzw. geschoben. Aus diesem Grund sind sie maximal 82-87 cm hoch. Viele Unterbaukühlschränke sind ebenfalls dekorfähig und können somit bei Bedarf ebenfalls mit einer Frontplatte im passenden Dekor versehen werden, um eine einheitliche Küchenfront zu erhalten. 

Welche Energieeffizienzklassen gibt es bei Einbaukühlschränken?

Seit März 2021 gelten für Kühlschränke neue Energieeffizienzklassen. Sie reichen von A (beste Energieeffizienz, grün) bis G (geringste Energieeffizienz, rot) und lösen die bis dahin gültigen sogenannten Plus-Klassen ab. Als Anreiz für die Hersteller, technische Innovationen zu fördern, um noch energiesparendere Modelle zu entwickeln, sollte die beste Kategorie zunächst frei bleiben. Dies hat zur Folge, dass aktuell viele Geräte, die damals die Einstufung A+++ erzielten, nun in einer deutlich niedrigeren Energieeffizienzklasse zu finden sind. 

Der Energieverbrauch eines Kühlschranks lässt sich durch den richtigen Standort (nicht neben Wärmequellen wie Heizung oder Herd!) und der Einstellung der richtigen Temperatur positiv beeinflussen. 

Worauf solltest du bei der Auswahl eines Einbaukühlschranks achten? 

Neben dem Energieverbrauch gibt es noch weitere Produktmerkmale, die du bei der Auswahl deines Einbaukühlschranks berücksichtigen solltest: 

Größe (Nutz- bzw. Kühlvolumen) 

Einbaukühlschränke unterscheiden sich nicht nur in ihrer Höhe (ca. 82 bis 200 cm), sondern auch in ihrem Nutzvolumen. Dieses wird in Liter angegeben und setzt sich zusammen aus Kühlvolumen und Gefriervolumen. Bei Einbaukühlschränken ohne Gefrierfach entspricht das Nutzvolumen dem Kühlvolumen. Bei der Überlegung, welche Größe, d. h. welches Nutzvolumen der Kühlschrank haben sollte, gilt grundsätzlich: Je mehr Menschen im Haushalt leben, desto größer sollte der Kühlschrank sein. Als grobe Orientierung kann diese Übersicht dienen: 

• für 1-2 Personen: 120-150 Liter 
• für 3-4 Personen: 150-250 Liter 
• ab 5 Personen: 250-350 Liter 

Türanschlag: links, rechts oder wechselbar

Die Tür an einem Kühlschrank ist entweder an der linken oder rechten Seite befestigt und lässt sich dementsprechend nach links oder rechts öffnen. Je nachdem, an welcher Stelle in der Küchenzeile der Kühlschrank integriert werden soll, ist die Seite des Türanschlags wichtig, damit sich die Tür problemlos öffnen lässt. Völlig flexibel (auch im Hinblick auf eine spätere Umgestaltung der Küche oder einen Umzug) bist du mit einem sogenannten wechselbaren Türanschlag, bei dem du den Türanschlag nach Belieben wechseln kannst. 

Mit oder ohne Gefrierfach?

Viele Einbaukühlschränke verfügen über ein kleines Gefrierfach, das sich in der Regel oberhalb des Kühlraums befindet. Ob ein Modell mit oder ohne Gefrierfach die bessere Wahl ist, hängt in erster Linie von deinen Lebens- bzw. Einkaufsgewohnheiten und den weiteren eventuell vorhandenen Kühl-/Gefriergeräten ab.

Wer nur gelegentlich und auch nur in kleinen Mengen Speisen einfriert, kann ein integriertes Gefrierfach gut gebrauchen. Wenn jedoch schon ein separater Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe im Haushalt vorhanden ist, die Platz für größere Mengen Gefriergut bietet, braucht es in der Regel kein zusätzliches Gefrierfach im Kühlschrank mehr. 

Praktische Zusatzfunktionen 

Viele Hersteller statten ihre Einbaukühlschränke mit praktischen Zusatzfunktionen aus, die das Kühlen der Lebensmittel, aber auch die Reinigung des Geräts vereinfacht. Besonders beliebte Funktionen sind unter anderem: 

• verstellbare Böden und Fächer: für maximale Flexibilität bei der Lagerung der Lebensmittel;
• Frischezonen: um leicht verderbliche Lebensmittel länger frisch zu halten 
• LED-Beleuchtung: für den schnellen Überblick über die Vorräte durch direktes,  energiesparendes Licht;
• Abtauautomatik: verhindert die Ansammlung von Eis im Kühlraum und vereinfacht die Reinigung;
• elektronische Temperaturregelung: für eine gradgenaue Regulierung der Kühlraumtemperatur;

Ob und welche dieser Zusatzfunktionen du benötigst, hängt von deinen persönlichen Vorlieben und Lebensgewohnheiten ab, die du bei der Auswahl des passenden Kühlschranks berücksichtigen solltest. 

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