Stell dir vor, du kannst das ganze Jahr über frisches Gemüse, duftende Kräuter oder wunderschöne Blumen ernten – ganz ohne Stress mit schlechtem Wetter oder hungrigen Schnecken. Mit einem Gewächshaus machst du dich unabhängig von den Launen der Natur und schaffst optimale Bedingungen für deine Pflanzen. Von kleinen Foliengewächshäusern bis hin zu stabilen Glas- oder Polycarbonathäusern – du kannst dein Gewächshaus genau nach deinen Bedürfnissen auswählen. Überlege dir, wie viel Platz du hast, ob du es ganzjährig nutzen willst und welches Material am besten zu deinem Garten passt. Bist du bereit, dein Gartenprojekt auf das nächste Level zu bringen?
Gewächshäuser gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen – von kleinen Anlehngewächshäusern bis hin zu großen, freistehenden Modellen. Je nach Material, Bauweise und Verwendungszweck unterscheiden sie sich in ihrer Funktion und ihrem Einsatzbereich. Auch wir bei Möbel ROLLER haben eine sehr gute Auswahl an verschiedenen Arten von Gewächshäusern, sieh selbst!
Suchst du eine kompakte Variante für Balkon, Fensterbank oder Innenräume, dann ist ein Mini-Gewächshaus die perfekte Wahl. Es bietet ideale Bedingungen für die Anzucht von Samen oder empfindlichen Pflanzen. Oft bestehen sie aus Kunststoff oder Glas und verfügen über eine Belüftungsklappe, um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren.
Mit einer Fläche von bis zu 5 m² sind kleine Gewächshäuser ideal für Hobbygärtner oder begrenzte Platzverhältnisse. Sie eignen sich für den Anbau von Kräutern, Gemüse oder Jungpflanzen und sind oft leichter aufzubauen. Durch ihre kompakte Größe sind sie auch in Innenhöfen oder auf Terrassen nutzbar.
Diese preisgünstigen und flexiblen Gewächshäuser bestehen aus einer Kunststofffolie über einem Metall- oder Kunststoffgestell. Sie sind ideal für saisonale Nutzung und schnellen Pflanzenwuchs, jedoch weniger stabil als Glas- oder Polycarbonat-Modelle. Besonders praktisch sind sie für kurzfristige Lösungen oder als Ergänzung zu festen Gewächshäusern.
Frühbeete sind kleine, bodennahe Gewächshäuser, die meist aus einem Holz- oder Kunststoffrahmen mit transparenter Abdeckung bestehen. Sie schützen Jungpflanzen vor Kälte und ermöglichen eine frühere Aussaat im Jahr. Besonders gut eignen sie sich für Salate, Kräuter oder empfindliche Gemüsesorten.
Diese Gewächshäuser werden an eine Haus- oder Garagenwand angebaut und profitieren von der gespeicherten Wärme des Gebäudes. Sie sind platzsparend und oft energieeffizient, da sie weniger Wärme verlieren. Besonders geeignet sind sie für kleinere Gärten oder zum Überwintern empfindlicher Pflanzen.
Große Gewächshäuser (ab ca. 10 m²) bieten viel Platz für eine vielfältige Bepflanzung und ermöglichen auch den Anbau von Pflanzen, die viel Raum benötigen, wie Tomaten oder Kletterpflanzen. Sie sind ideal für ambitionierte Gärtner oder den ganzjährigen Anbau und benötigen meist ein stabiles Fundament sowie eine gute Belüftung.
Beim Kauf eines Gewächshauses gibt es mehrere wichtige Faktoren zu beachten, um sicherzustellen, dass es deinen Bedürfnissen entspricht:
• Sonneneinstrahlung: Wähle einen Ort mit mindestens sechs Stunden direkter Sonne pro Tag.
• Windschutz: Ein windgeschützter Standort reduziert Wärmeverluste.
• Bodenbeschaffenheit: Der Boden sollte stabil und gut drainiert sein.
• Erreichbarkeit: Achte auf einen einfachen Zugang zu Wasser und Strom.
• Glas: Hohe Lichtdurchlässigkeit, aber bruchempfindlich und schwer.
• Polycarbonat: Leicht, bruchsicher und gute Wärmedämmung, aber etwas geringere Lichtdurchlässigkeit.
• Folie: Günstig und flexibel, aber weniger langlebig.
• Aluminium: Leicht, langlebig, rostfrei, aber teurer.
• Stahl: Sehr stabil, kann aber rosten.
• Holz: Optisch ansprechend, aber pflegeintensiv.
• Kleinere Modelle (3-5 m²) für Hobbygärtner.
• Mittelgroße (6-10 m²) für eine größere Pflanzenvielfalt.
• Große Modelle (ab 10 m²) für den professionellen Anbau.
• Fenster und Lüftungsklappen: Regulieren Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
• Automatische Fensteröffner: Praktisch für konstante Belüftung.
• Schattierung: Sonnenschutznetz oder weiße Farbe gegen Überhitzung.
• Regale für platzsparendes Gärtnern.
• Bewässerungssystem (zum Beispiel Tropfbewässerung).
• Heizung für ganzjährigen Betrieb.
Als letzter Faktor, den du beim Kauf eines Gewächshauses beachten solltest, ist dein Budget. Logischerweise sind kleine Gewächshäuser mit Folie günstiger als imposante Glas-Gewächshäuser. Abhängig von allen anderen Faktoren, entscheidest du am Ende, wie viel du für ein Gewächshaus ausgeben möchtest und kannst.
Hast du diese Punkte bei der Wahl deines Gewächshauses bedacht, findest du garantiert das passende für dich. Solltest du dich für ein großes, schweres und sehr hochwertiges Gewächshaus entscheiden, für das auch ein Fundament nötig ist, informiere dich vorher unbedingt, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist. In manchen Regionen ist das der Fall.
Ein Fundament ist besonders sinnvoll für Gewächshäuser, die stabil, dauerhaft und wetterfest sein sollen. Ob ein Fundament nötig ist, hängt von folgenden Faktoren ab:
1. Material des Gewächshauses
• Glas-Gewächshäuser → Ja, unbedingt! Glas ist schwer und benötigt eine stabile Basis.
• Polycarbonat-Gewächshäuser → Empfohlen, da sie ebenfalls Stabilität brauchen.
• Foliengewächshäuser → Meist nicht nötig, da sie leicht und mobil sind.
2. Größe des Gewächshauses
• Kleine Gewächshäuser (bis ca. 3 m²) → Können oft ohne Fundament auskommen, wenn der Boden verdichtet ist.
• Mittelgroße Gewächshäuser (4–10 m²) → Fundament empfohlen, da es mehr Stabilität bietet.
• Große Gewächshäuser (ab 10 m²) → Ja, Fundament notwendig, da sie sonst instabil werden.
3. Nutzung & Standort
• Ganzjährige Nutzung (auch im Winter)? → Ja, ein Fundament hilft bei Wärmeisolierung.
• Windige oder weiche Böden? → Ja, ein Fundament verhindert Kippen oder Absinken.
• Nur temporäre Nutzung (Sommer)? → Kein Fundament nötig, aber Verankerung sinnvoll.
Die Wahl zwischen Glas-, Polycarbonat- oder Foliengewächshäusern hängt von deinen Bedürfnissen, deinem Budget und der geplanten Nutzung ab. Hier sind die Vor- und Nachteile der drei Varianten:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Sehr hohe Lichtdurchlässigkeit (bis zu 90%) → Ideal für Pflanzenwachstum. | Teuer (Anschaffung + Aufbau). |
Langlebig (wenn gut gepflegt). | Schwer und bruchempfindlich → Sturmsicherung und stabiles Fundament erforderlich. |
Kratzfest und UV-beständig → Kein Vergilben oder Materialermüdung. | Geringe Wärmedämmung → Erfordert ggf. Zusatzisolierung im Winter. |
Tolle Optik. |
Empfehlung: Perfekt für dauerhafte Gewächshäuser, insbesondere wenn Ästhetik und Lichtdurchlässigkeit wichtig sind.
Vorteile | Nachteile |
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Leichter und bruchsicher im Vergleich zu Glas. | Geringere Lichtdurchlässigkeit (ca. 80%). |
Gute Wärmedämmung (hält Wärme besser als Glas). | Kann vergilben oder nach einigen Jahren spröde werden (bei billigen Modellen). |
UV-beständig und langlebig (je nach Qualität bis zu 15 Jahre). | Teurer als Folie, aber günstiger als Glas. |
Weniger Temperaturschwankungen – schützt Pflanzen besser. |
Empfehlung: Beste Wahl für Hobbygärtner, die eine gute Mischung aus Preis, Haltbarkeit und Wärmedämmung wollen. Besonders geeignet für windige Standorte.
Vorteile | Nachteile |
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Günstig und einfach aufzubauen. | Wenig stabil – windanfällig, braucht gute Verankerung. |
Flexibel und transportabel – kann umgestellt oder abgebaut werden. | Kurze Lebensdauer – Folien verschleißen (ca. 2–5 Jahre). |
Gute Wärmespeicherung, da Folie die Temperatur ausgleicht. | Geringere Lichtdurchlässigkeit und kann schneller reißen. |
Empfehlung: Geeignet für Einsteiger, Saison-Gärtner oder temporäre Nutzung. Perfekt für Tomaten oder Gurken im Sommer.
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