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Die Zeiten, in denen man stundenlang per Hand Geschirr spülen musste, sind glücklicherweise schon lange vorbei: Der Geschirrspüler gehört inzwischen zur Standardausstattung in jeder Küche. Ob als freistehendes Standgerät oder als Einbaugeschirrspüler (teilintegriert oder vollintegriert) ist die Spülmaschine eine wertvolle Haushaltshilfe, die niemand missen möchte. Angesichts der großen Vielfalt verschiedener Modelle im Sortiment von ROLLER fällt die Auswahl nicht leicht. Wir sagen dir, welche Typen von Geschirrspülern es gibt und auf welche Ausstattungsmerkmale du bei deiner Auswahl achten solltest, um das perfekte Gerät zu finden.
Grundsätzlich lässt sich zwischen freistehenden und Einbaugeräten unterscheiden, wobei für alle Geräte eine Steckdose und ein Wasserzu- und -ablauf benötigt wird. Freistehende Spülmaschinen (auch als Standgeräte bezeichnet) lassen sich frei in der Küche aufstellen. Sie sind rundum verkleidet, sodas deine Deckplatte als zusätzliche Ablage- oder Arbeitsfläche genutzt werden kann. Bei Bedarf lässt sich die Deckplatte abnehmen und die Spülmaschine - zum Beispiel aus Platzgründen - unter die Arbeitsplatte schieben. Einbaugeräte werden in die Küchenzeile integriert. Hierbei gibt es verschiedene Untertypen: Unterbau, teilintegriert, vollintegriert.
Bei diesen Spülmaschinen ist die Front verkleidet, sodass nur noch die Bedienleiste zu sehen ist. Du kannst die Maschine bedienen, das heißt Einstellungen vornehmen oder den Spülvorgang starten oder unterbrechen, ohne sie öffnen zu müssen.
Diese Modelle verschwinden vollständig hinter der Verkleidung der Küchenfront. Erst beim Öffnen der Tür kommt die Bedienleiste zum Vorschein. Mit anderen Worten: Zum Bedienen des Geräts muss es geöffnet werden. Dafür punktet diese Variante mit einem aufgeräumten und einheitlichen Gesamtbild durch eine durchgehende Küchenfront. Eine Besonderheit stellt der Tischgeschirrspüler dar. Er ist deutlich kleiner als andere Modelle und kann deshalb auch auf den Tisch (daher der Name), die Arbeitsplatte oder ein anderes Gerät gestellt werden.
Neben der Breite (45 oder 60 cm) ist vor allem die Angabe der Maßgedecke von Bedeutung. Ein Maßgedeck besteht aus vier Tellern unterschiedlicher Größe (Suppen-, Ess- und Dessertteller sowie Untertasse), einer Tasse und einem Glas sowie fünf Besteckteilen (Messer, Gabel, Suppen-, Dessert- und Teelöffel). Das Maßgedeck bezeichnet somit die Art und Anzahl der Geschirr- bzw. Besteckteile, die in der Maschine Platz finden. Dies sind bei einem:
Spülmaschinen verbrauchen sowohl Strom als auch Wasser. Die jeweilige Energieeffizienzklasse gibt den Energieverbrauch des Geräts an. Seit März 2021 gibt es keine Pluszeichen mehr, stattdessen reicht die Skala nun von A (sehr gute Energieeffizienz) bis G. Beim Wasserverbrauch gilt: Je größer die Maschine, desto mehr Wasser wird verbraucht. Sind es bei Tischgeschirrspülern etwa 6-9 Liter pro Spülgang, können normal große Stand- und Einbaugeräte 8-14 Liter Wasser pro Spülgang verbrauchen.
Jede Maschine bietet verschiedene Spülprogramme mit unterschiedlicher Wassertemperatur und -druck zur Auswahl, um das Geschirr bestmöglich zu reinigen. Neben den Standardprogrammen (Kurz, Normal, Spar) gibt es - je nach Modell - zum Beispiel spezielle Glasreinigungsprogramme, Intensiv- oder Schonspülungen. Manche Geräte besitzen eine Halb-voll Funktion für die Reinigung bei nur halb gefüllter Maschine. Das spart Zeit und Energie, was Umwelt und Geldbeutel schont.
Spülmaschinen in Betrieb sind zu hören. Wie laut das Betriebsgeräusch ist, variiert jedoch je nach Modell zwischen 35 und 55 dB. Einige Geräte bieten ein sogenanntes Silence(Ruhe)- oder Nacht-Programm mit besonders leisem Betriebsgeräusch an. Sie sind vor allem in offenen Küchen, die in den Wohnbereich übergehen, zu empfehlen.
Fast alle Spülmaschinen verfügen über ein Wasserschutzsystem (Aquastop), das im Falle eines Defekts die Wasserzufuhr stoppt, um Überschwemmungen in der Küche zu verhindern. Darüber hinaus gibt es aber noch viele andere Funktionen wie zum Beispiel Reinigung per Sensor: basierend auf den über einen Sensor erfassten Informationen zum Verschmutzungsgrad des Geschirrs wählt das Gerät selbstständig das passende Reinigungsprogramm und die nötige Wassermenge aus.
spezielle Trocknungsfunktion für Geschirr, das nach der Reinigung gleich sauber und trocken in den Schrank geräumt werden kann
Bestimmte Zonen (zum Beispiel solche für Töpfe) werden intensiver gereinigt als andere.
Vernetzung der Spülmaschine im Smart Home ermöglicht die Bedienung via Smartphone, aber auch den Abruf wichtiger Informationen wie zum Beispiel die Restlaufzeit oder den Bedarf an Klarspüler.