Kommoden

Kommode - vielseitig einsetzbares Stauraumwunder

Die Kommode gehört zu den beliebtesten Möbelstücken, denn sie ist nicht nur außerordentlich praktisch, sondern verleiht jedem Raum ein wohnliches Ambiente. Ob modern, im Landhausstil oder im angesagten Shabby-Chic - mit ihren Schubladen bietet sie viel Stauraum für unzählige Dinge und darüber hinaus noch die perfekte Stellfläche für Deko-Objekte aller Art. Lese hier:

• was das Besondere an Kommoden ist,
• für welche Räume sie das vielseitige Möbel eignet,
• aus welchen Materialien Kommoden bestehen,
• welches Modell zu welchem Einrichtungsstil passt und
• worauf du beim Kauf von Kommoden achten solltest.

Was ist eine Kommode

Eine Kommode ist ein halbhoher Schrank, der mit mehreren Schubladen (bei manchen Modellen auch mit Fächern mit Türen) ausgestattet für zusätzlichen Stauraum sorgt. Die Ablagefläche oben dient zugleich als Stellfläche für Deko-Objekte wie Bücher, Bilderrahmen, Kerzenständer, Vasen oder Dekofiguren. Damit vereinen sie die Vorteile eines Schranks und einer Anrichte in nur einem Möbelstück, das sich vom Schlaf- bis zum Wohnzimmer in nahezu allen Räumen einsetzen lässt.

Für welche Räume sind Kommoden geeignet?

Grundsätzlich können Kommoden in jedem Raum eingesetzt werden, der genügend Stellfläche für die Möbel bietet. Wichtig ist, dass sich die Schubladen (oder Türen, falls vorhanden) problemlos öffnen lassen und genüg Platz bleibt, damit das Möbelstück seine dekorative Funktion erfüllen kann. In kleineren Räumen mit wenig Stellfläche bietet sich eine Hochkommode an, sie ist höher, dafür oft weniger breit oder tief, so dass du den gleichen Stauraum erhälst, aber weniger Grundfläche benötigst.

Ob Schlafzimmer, Wohnzimmer, Kinderzimmer, Flur oder Esszimmer - überall hier können Kommoden mit ihrem Stauraum und der Deko-Fläche punkten. Welches Modell für dich optimal ist, hängt davon ab, was du darin verstauen möchtest. Für Bettwäsche und andere große Gegenstände sollten die Schubladen entsprechend viel Platz bieten. Für Kleinteile wie Accessoires sind dagegen eher viele kleine Schubladen und Fächer zu empfehlen. Je nach Standort bietet es sich darüber hinaus an, das Möbelstück mit einzelnen Gegenständen zu dekorieren oder mit einem Spiegel oder einer Lampe zu kombinieren. So fügt sich die Kommode perfekt in den Raum ein.

Aus welchem Material bestehen Kommoden?

Kommoden bestehen in der Regel aus Holz, wobei zwischen Massivholz und Holzfurnier bzw. kunststoffbeschichteten MDF-Platten zu unterscheiden ist. Erstere sind robuster und schwerer, dafür sind Letztere preisgünstiger und optisch kaum von Massivholz zu unterscheiden. Beliebte Holzarten, die sich vielseitig mit anderen Einrichtungsstücken kombinieren lassen, sind Eiche, Buche, Akazie, Nussbaum oder Kiefer.

Ein ebenfalls beliebtes Material für Kommoden ist Metall, das wie Holz für seine Robustheit geschätzt wird. Absolut angesagt sind Kommoden im Materialmix. Hier werden Holz und Metall miteinander oder mit Glas kombiniert und erzeugen so eine tolle optische Wirkung.

Welche Kommode passt zu meinem Einrichtungsstil?

Kommoden gibt es in unzähligen verschiedenen Designs - passend für jeden Einrichtungsstil. Stimme dein neues Möbelstück auf den Stil deiner restlichen Möbel ab, damit sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt.

Moderner Stil:

In modern eingerichtete Räume passen schnörkellose Kommoden mit scharfen Linien und Kanten in neutralen Farben wie Weiß, Grau oder Schwarz. Auch Oberflächen in Hochglanzoptik sehen hier gut aus.

Landhausstil:

Kommoden im romantischen Landhausstil zeichnen sich durch ihre hübschen Verzierungen an den Schubladen, der Oberfläche oder den Standfüßen aus.

Skandi-Stil:

Für im Skandi-Stil eingerichtete Räume bieten sich Kommoden in weißem oder hellem Holz an, die mit gemusterten Textilien oder Figuren dekoriert werden.

Industrial-Stil:

Ein Modell aus eher dunklem Holz, gerne in Kombination mit Metall-Elementen, passt perfekt in eine Wohnung, die im angesagten Industrial- oder Vintage-Stil eingerichtet ist.

Worauf du beim Kauf einer Kommode achten solltest

Die perfekte Kommode erfüllt alle Ihre funktionalen Ansprüche und sieht dazu noch toll aus. Bei der Auswahl solltest du deshalb auf folgende Produktmerkmale besonders achten:

Größe

Die ideale Kommodengröße ist zunächst von der verfügbaren Stellfläche abhängig. Messe den geplanten Platz genau aus oder lege ihn mit alten Zeitungen aus, um einen Eindruck zu bekommen, wie viel Raum das neue Möbelstück in Anspruch nehmen würde. Bei der Höhe zählt der persönliche Geschmack bzw. womit du die Ablagefläche dekorieren möchtest. Je größer die Deko-Elemente sind (z. B. Blumenvasen), desto niedriger sollte das Möbelstück sein. Für Bilderrahmen, Figuren und Ähnliches ist eine Hochkommode ideal, die bis zur Augenhöhe reichen kann.

Material

Je nach Einrichtungsstil bieten sich unterschiedliche Materialien an. Holz wirkt grundsätzlich warm und gemütlich, kann aber durch eine ausgeprägte Maserung auch sehr charakterstark und individuell wirken. Metall wirkt eher kühl, wobei die Kombination mit Holz oder Glas eher rustikal oder modern erscheint. Grundsätzlich sind Metall- oder Glasoberflächen pflegeleichter als Holz, das regelmäßige Pflege benötigt, dafür ist Glas anfälliger für Staub und Fingerabdrücke.

Design

Das Design ist eine Frage des Geschmacks und reicht von klaren Linien bis zu verschnörkelten Verzierungen. Eine Faustregel bei der Auswahl des Möbelstücks lautet: Das Design sollte zur übrigen Einrichtung passen, das gilt auch für die Farbwahl. Oder aber du wählst bewusst ein Modell, dessen Design oder Farbe im deutlichen Kontrast zur übrigen Einrichtung steht. So machst du dieses Möbelstück zum optischen Highlight, das garantiert die Blicke auf sich zieht.

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• Kommoden bieten Stauraum und Abstellfläche zur Dekoration.
• Sie sind in verschiedenen Breiten, Tiefen und Höhen erhältlich und besitzen in der Regel Schubladen (manchmal auch Fächer).
• Kommoden bestehen aus Holz oder Metall, teilweise auch aus Materialkombinationen mit oder ohne Glas.
• Mit dem zum Einrichtungsstil passenden Designs trägst du zu einem harmonischen Gesamtbild bei, oder du setzt mit einem bewussten Stilbruch gezielt Kontraste als optischen Blickfang.