Laminat

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Durchschnittliche Bewertung der Produkte dieser Kategorie: 4.7 von 5 Sternen - 78 Bewertungen

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Laminat – Klick-Boden zum günstigen Preis

Laminat

Laminat bietet eine große Auswahl an Motiven, ist leicht zu verlegen und zu pflegen und sehr günstig. Genießen Sie täuschend echte Holzoptik, gefühlsechte Maserung und geringe Anschaffungskosten bei Ihrem neuen Fußboden.

Dieser umfangreiche Ratgeber soll Ihnen bei der Auswahl des richtigen Bodenbelages helfen und ein paar Hinweise geben, worauf beim Kauf und vor dem Verlegen zu achten ist und welches Werkzeug und Zubehör Sie benötigen.

Laminat hat viele Vorteile

Laminatboden kann aus einer Vielzahl an Motiven ausgewählt werden, um dem Raum ein individuelles Feeling zu verleihen – so können Sie Ihren Lieblingsraum in verschiedene Holz- oder Steindesigns kleiden. Auch ungewöhnliche Motive wie Marmor oder Holz in schwarzweiß sind problemlos möglich.

Für die Verlegung Ihres neuen Lieblingsfußbodens benötigen Sie keinen Fachmann – dank der super einfachen Klick-Technik, werden die einzelnen Dielen ohne Kleben einfach miteinander verhakt. Mit ein paar Werkzeugen und genügend Zeit können Sie das praktische Klicklaminat auch als Laie selbst installieren.

Der Aufbau von Laminatboden

Laminatboden ist in mehreren Schichten aufgebaut

  • Die obere Schicht, ein durchsichtiges Melaminharz, schützt vor Wasser, Schmutz und Kratzern.
  • Darunter liegt eine Dekorschicht aus Papier mit einem Motivaufdruck, oft in Holzoptik.
  • Die massive Trägerschicht darunter besteht aus Holz, meist aus Holzfasermaterialien wie MDF (Mitteldichte Faserplatten) oder HDF (Hochdichte Faserplatten). Sie sorgt für die gute Tragfähigkeit der Laminatpaneele.
  • Die unterste Schicht besteht aus einem wärmeisolierenden Material, um den Raum gegen Auskühlung zu schützen.
 
Optional kann vor allem in Erdgeschoss- oder Kellerwohnungen noch eine wasserundurchlässige Plane verlegt werden, die den Raum gegen Feuchtigkeit schützt. Diese wird Dampffänger oder Dampfsperre genannt.

Was ist der Unterschied zwischen Laminat und Parkett?

Laminat und Parkett kaum zu unterscheiden

Auf den ersten Blick sind Laminatpaneele von Parkettpaneelen schwer zu unterscheiden. Dies ist genau das Geniale am schichtartigen Aufbau dieses Bodens. Während für Parkett Bäume gefällt, zersägt und behandelt werden müssen, wird für Laminatbretter mit der gleichen Optik nur entsprechend bedrucktes Papier und eine robuste Spanplatte benötigt.

Laminat ist günstiger

Den Unterschied sieht man kaum und mit den Füßen ist er nicht zu ertasten – im Geldbeutel hingegen ist er sofort spürbar, denn im Vergleich zu Parkett ist Laminat günstig. Zudem ist es einfacher zu pflegen, denn teures Abschleifen oder Ölen wie bei Parkett ist nicht vonnöten. Durch den Einsatz von Dekorpapier können zudem auch Böden verlegt werden, die kein Gegenstück in der Natur haben, wie Marmoroptik oder Fliesenoptik.

Laminat hat viele Vorteile gegenüber Parkett: Laminat ist günstig, pflegeleicht und in vielen Designs erhältlich!

Laminat ist robuster als PVC Boden

Auch im Vergleich zu PVC- bzw. Vinylböden kann Laminat seine Stärken ausspielen. Vinylböden bestehen üblicherweise aus einer einzelnen Schicht Polyvinylchlorid, einem weichen Kunststoff. Der schichtartige Aufbau von Laminat führt hingegen dazu, dass dieses erheblich besser gegen Abdrücke von zum Beispiel schweren Möbelstücken gerüstet ist. Außerdem ist es üblicherweise dicker und isoliert besser gegen Kälte, die von unten in die Wohnung eindringt. Für Räume mit regelmäßig hoher Feuchtigkeit, wie z.B. Waschküchen, ist Laminat jedoch ungeeignet.

Auf diesen vorhandenen Bödenbelägen kann Laminat verlegt werden

Auf PVC möglich
Die Verlegung auf bereits vorhandenem PVC-Boden ist durchaus möglich. Zu beachten ist hierbei, dass der Boden trocken und nicht zu uneben sein darf. Da PVC schon Wasserundurchlässig ist, kann hier auf eine Dampfsperre verzichtet werden – eine Trittschalldämmung wird aber trotzdem benötigt.
Auf Teppich nur bedingt ratsam
Teppichboden hingegen ist kein guter Untergrund für das Verlegen von Laminatpaneelen. Zwar fungiert er als schon bestehende Schallisolierung, da jedoch Teppich ein weicher Untergrund ist kann es schnell zum Verziehen der Laminatbretter kommen, wodurch sie nicht nur zu knarzen anfangen. Im schlimmsten Fall können sich auch Risse bilden. Möchten Sie dennoch Laminat auf Teppich verlegen, achten Sie darauf, dass der Teppich kurzflorig ist.
Auf Fliesen funktioniert Laminat
Fliesen sind wiederum eine gute Grundlage. Hier sind dann wiederum Dampfsperre und vor allem Trittschalldämmung erforderlich, da Fliesen Schall verstärken.

Laminat auf Fußbodenheizung verlegen

Für eine Fußbodenheizung sind Fliesen nicht mehr unbedingt die erste Wahl, denn auch Laminatboden kann auf ihr mit wenig Aufwand verlegt werden. Zu beachten ist allerdings, dass die Trittschalldämmung nicht nur Geräusche dämpft, sondern auch gegen die Auskühlung der Wohnung über den Fußboden hilft.

Beim Einsatz einer Fußbodenheizung isoliert sie dabei auch gegen die von unten kommende Wärme. Damit die Fußbodenheizung dennoch ihren Zweck erfüllen kann, sollte eine für Fußbodenheizungen geeignete Trittschalldämmung gewählt werden. Auch die Stärke der Laminatdielen selbst spielt eine Rolle, so dämmen dickere Paneele mehr Wärme, was wiederum gegen die Fußbodenheizung arbeitet.

Achten Sie bei der Auswahl von Laminat und Dämmung unbedingt auf die Verträglichkeit mit einer Fußbodenheizung.

 

Laminatboden bietet Design, Form und Farbe für jeden Geschmack

Dielengröße und Farbe

Wählen Sie große Dielen bzw. Motive für große Räume, wo die Kleinteiligkeit sonst zu hektisch wirkt. In kleinen Räumen können Sie auch mehrstäbige Dielen nutzen. Helle Böden helfen Räumen mit wenig Außenlicht, beispielsweise im Erdgeschoss oder im Keller, und lassen kleine Räume größer wirken. Dunkle Böden eignen sich eher für große helle Räume und sind etwas pflegeleichter, da nicht jede Verschmutzung direkt sichtbar ist.

Der Landhausdielen-Look

Sie möchten mit Laminat den angesagten Landhausdielen-Look erreichen? Dann achten Sie beim Kauf darauf, dass Ihr Laminat umlaufende V-Fugen hat. Ohne Fugen erhalten Sie ein flächiges Ergebnis, mit einer 2-V-Fuge oder einer 4-V-Fuge erhalten Sie die gewünschte Optik einer Landhausdiele. Während eine 4-V-Fuge komplett um jede Laminatdiele herumläuft, ist die 2-V-Fuge nur an den Längsseiten zu sehen.

Große Auswahl im Online-Shop

Die Vielfalt an Motiven spiegelt sich auch in unserem Online-Shop wieder. Wählen Sie aus verschiedenen Holzarten in breiteren oder schmaleren Planken und Steindesigns in verschiedenen Ausführungen. Der Klassiker ist natürlich die Holzoptik, bei der sich Laminatdielen keinesfalls vor anderen Fußbodenarten wie Parkett verstecken muss. Wählen Sie aus verschiedenen Holzarten aus und suchen Sie sich breite oder schmale Dielen aus – passgenau für das jeweilige Zimmer. Für Liebhaber von Natursteinen ist es auch ein guter Ersatz für Fliesen und Steinfußboden, da es erheblich wärmer ist – zudem ist Laminat günstig.

Achten Sie bei der Auswahl Ihres Produkts auch auf den grünen Nachhaltigkeitsbutton. Dieser markiert Produkte, die besonders umweltschonend sind.

 

Welche Nutzungsklasse für Laminat?

Laminatboden wird für verschiedene Einsatzgebiete hergestellt. Diese sind in Nutzungsklassen eingeteilt, auch Abriebklasse genannt. Diese gehen für Privathaushalte von 21 bis 23. Diese Zahlen wirken zunächst willkürlich, folgen jedoch einem System: Die 2 steht für den Einsatz im privaten Raum und die Zahlen von 1 bis 3 in steigender Folge für die Belastbarkeit des Bodens.

Die Nutzungsklasse spiegelt technisch gesehen die Dicke der Deckschicht wieder, die gegen Kratzer und Abnutzung schützt. Räume, die häufig und stark genutzt werden sollten mit Paneelen einer höheren Beanspruchungsklasse ausgestattet werden. Dazu gehören zum Beispiel Wohnungsflur und Kinderzimmer. Für das Schlafzimmer kann ruhigen Gewissens eine niedrigere Nutzungsklasse gewählt werden. Für sehr stark genutzte Räume im gewerblichen Bereich – wie zum Beispiel im Einzelhandel mit Laufkundschaft – gibt es noch die Klassen 31-34, welche ebenfalls bei uns erhältlich sind. Hier steht wiederum die 3 für den gewerblichen Einsatz und in aufsteigender Reihenfolge 1-4 für die Widerstandsfähigkeit des Fußbodens.

Nutzungsklassen auf einen Blick

  • 21: leichte Beanspruchung für Abstellraum, Gäste- und Schlafzimmer
  • 22: mittlere Beanspruchung für heimisches Büro, Ess- und Wohnzimmer
  • 23: starke Beanspruchun​g für Eingangsbereich, Flur, Küche, Kinderzimmer

 

Laminatfußböden mit den Beanspruchungsklassen 31, 32, 33 und 34 sind für den gewerblichen Einsatz gedacht, eignen sich aber natürlich auch für besonders stark beanspruchte Räume im Privathaushalt.

Tipps und Tricks, damit Ihr neuer Laminatboden länger wie neu aussieht

Geschafft! Ihr neuer Laminatboden ist verlegt und der Raum bezugsfertig. Hier nun noch ein paar Hinweise, wie Sie möglichst lange Freude an Ihrem neuen Fußboden haben.

Laminatfußboden lässt sich wie jeder andere Fußboden reinigen. Beachten sollte man, dass nicht zu viel Wasser verwendet wird (nebelfeuchtes Wischen), da das Holz sonst quellen kann und sich verzieht. Nasse Stellen sollten ebenfalls schnell aufgewischt werden. Da sich die Versiegelung von Laminatfußboden und Parkett unterscheidet, sollten Sie keinesfalls Parkettreiniger für Laminatdielen benutzen – dies könnte die schützende Harzschicht angreifen oder abtragen! Ebenfalls sollte auf scharfe Reinigungsmittel verzichtet werden. Staubsaugen können Sie ganz normal.

  • Nasse Stellen sofort aufwischen. Wasser kommt zwar nicht durch die Deckschicht, kann aber durch kleine Kratzer das Dekorpapier beschädigen oder zwischen Fugen fließen und in das Holz eindringen, von wo es sehr schwer zu entfernen ist.
  • Vermeiden von aggressiven Reinigungsmitteln. Reizende Stoffe können das Melaminharz angreifen und zu einer dauerhaften Trübung führen.
  • Risse in der Oberfläche können schnell und effektiv mit geeignetem Wachs behandelt werden. Kleine Kratzer lassen sich auch gut mit etwas Speiseöl behandeln.
  • Möbel sollten vor allem bei harten Füßen mit Filzgleitern versehen werden. Das verhindert nicht nur Kratzer, sondern lässt Sie die schweren Stücke auch sehr viel leichter bewegen, zum Beispiel zum Saubermachen.
  • Bürostühle können mit weichen Gummirollen nachgerüstet werden, alternativ hilft auch eine Bodenschutzmatte.
  • Nutzen Sie wo es geht speziellen Laminatreiniger – geben Sie diesen allerdings niemals direkt auf die Oberfläche, sondern saugen ihn in einem Reinigungstuch zuvor auf.

Welche Dicke bzw. Stärke für den Laminatboden?

Im ROLLER Online-Shop führen wir verschiedene Stärken von Laminatfußboden, üblicherweise zwischen 6 und 10 Millimeter Dicke. Die Auswahl fällt hierbei leicht: Für stark genutzte Räume wie Flure oder Kinderzimmer werden dickere Laminatpaneele, für weniger beanspruchte Räume wie das Schlafzimmer dünnere empfohlen.

Stärkere Paneele sind kratz- und stoßfester und halten dadurch insgesamt länger. Je dicker die Paneele sind, desto besser isolieren sie auch gegen Wärmeverlust aus der Wohnung und sparen so Heizkosten. Ist jedoch eine Fußbodenheizung in der Wohnung installiert, sollten umgekehrt möglichst dünne Paneele verlegt werden.

Bedenken Sie bei der Wahl der Laminatstärke auch die maximal verfügbare Höhe des Bodens (z.B. wegen Heizkörpern oder ungünstig verbauten Türzargen) und eventuelle Übergänge zwischen den Räumen.
So einfach wird Laminat verlegt
Laminat wird schwimmend (also nicht fest mit dem Untergrund verbunden) auf einer Unterschicht, der sogenannten Trittschalldämmung verlegt. Dank des Klick-Systems ist Klicklaminat besonders einfach zu verlegen: Die einzelnen Bretter werden mit dem System spielend leicht ineinander verzahnt, ganz ohne Kleben, Nageln oder Bohren! Mit dem passenden Laminatschneider werden die Dielen außerdem einfach zurecht gekürzt.

Vor dem Verlegen von Laminat

Quadratmeter berechnen und shoppen

Der einfachste Teil des Verlegens wird jedoch ganz am Anfang durchgeführt. Um zu bestimmen, wie viel Material benötigt wird, muss zunächst ein Raumplan erstellt werden. Messen Sie hierfür die Wandlänge in jedem Raum. Die Quadratmeterzahl rechteckiger Räume ist leicht zu bestimmen: Multiplizieren Sie hierfür einfach die Länge der Längs- und Querseite.

Einbuchtungen werden einzeln berechnet und dann dem Ergebnis der längsten Seiten abgezogen. Nischen können auch einzeln berechnet und auf die Gesamtzahl addiert werden. Wenn die Wände nicht ganz gerade sind, rechnet man trotzdem wie beschrieben. Hinweis: Schreiben sie nicht nur das Endergebnis an Quadratmetern auf, sondern auch die Wandlängen. Die brauchen Sie um zu wissen, wie viel Meter Sockelleisten Sie benötigen.

Sie sollten unbedingt einen Überschnitt mit einrechnen, da es beim Zurechtschneiden immer nicht mehr nutzbaren Verschnitt gibt und die meisten Wände nicht exakt gerade sind.

Dieser Überschnitt sollte bei etwa 10% liegen, bei sehr schiefen Räumen eher 15%. Der praktische Quadratmeterrechner in unserem Online-Shop hilft Ihnen dann, die genaue Zahl an Paketen zu bestimmen.

Beispiel: So berechnen Sie die Quadratmeter
Ein Wohnzimmer mit Wandlängen von 5 Meter und 4 Meter besitzt eine Nische, in der der Esstisch stehen soll. Die Nische hat die Wandlängen 3 Meter und 4 Meter. Die Grundfläche des Wohnzimmers ist also 5 x 4 = 20 Quadratmeter, die Fläche des Essbereichs 3 x 4 = 12 Quadratmeter. Die Fläche des gesamten Raums ist damit 20 + 12 = 32 Quadratmeter. Bei einem verwinkelten Zimmer rechnen Sie 15% Überschnitt mit ein, also 32 x 1,15 = 37 Quadratmeter an Laminatpaneelen. Für die Trittschalldämmung und Dampfbremse kann mit einem geringeren Überschnitt von 5% gerechnet werden, da die Bahnen individuell zuschneidbar sind.
Einen Quadratmeterrechner finden Sie jeweils bei den einzelnen Laminat-Produkten.

 

Trittschalldämmung nicht vergessen!

Trittschalldämmung sorgt dafür, dass Schrittgeräusche nicht durch angrenzende Zimmer und Wohnungen hallen, was insbesondere für Kinderzimmer und Flure wichtig ist. Diese Unterlagsbahn ist auch dazu da, kleine Unebenheiten des Estrichs auszugleichen. Typischerweise können so Senken bzw. Erhöhungen von bis zu 3 mm pro laufendem Meter ignoriert werden.

Genauere Werte finden Sie in der jeweiligen Produktbeschreibung. Dort ist auch angegeben, ob das Produkt in Rollen- oder Faltform vorliegt. Es werden ebenso viele Quadratmeter Trittschalldämmung benötigt wie Laminat. Die Trittschalldämmung kann bei Bedarf noch durch eine Dampffängerschicht ergänzt werden, um den Raum vor Feuchtigkeit zu schützen.

Einige Laminatpaneele werden schon mit angebrachter Trittschalldämmung geliefert. Lesen Sie die Produktbeschreibung.

Sockelleisten ergänzen den neuen Boden

Passend zu Ihrem neuen Lieblingsfußboden finden Sie bei uns im Online-Shop eine breite Auswahl an Fußbodenleisten, auch Sockelleisten genannt. Diese sehen nicht nur schick aus, sie schließen den Boden zur Wand hin ab und verhindern so dort das Ansammeln von Wohnungsstaub. Fußbodenleisten werden als laufender Meter verkauft, sodass Sie diese für den jeweiligen Raum individuell zurecht sägen können.

Wie viel Meter Leisten Sie benötigen, ergibt sich aus dem Umfang des Raumes. Um den zu bestimmen, wird jede Seitenwand vermessen und das Ergebnis addiert.

Notieren Sie sich unbedingt auch die Zahl der Winkel, denn hierfür werden Außen- bzw. Innenecken benötigt.

So braucht ein viereckiger Raum nur vier Innenwinkel, ein verputzer Kaminschacht würde die Zahl jedoch direkt auf sechs Innen- und zwei Außenwinkel steigen lassen. Für einen nahtlosen Übergang an den Ecken können Sie mit einer Gehrungssäge die Fußbodenleisten auch mit ein wenig mehr Aufwand selbst zurechtsägen.

Neben den Sockelleisten benötigen Sie:

Dieses Zubehör und Werkzeug brauchen Sie zum Laminatverlegen

  • Entsprechend viele Quadratmeter Trittschalldämmung und eventuell Dampfbremse
  • Abstandshalter bzw. -keile (um die Dehnungsfuge zur Wand hin einzuhalten)
  • Teppichmesser zum Zurechtschneiden der Unterlagen
  • Blei- oder Filzstift, um unebene Wände auf den Paneelen nachzuzeichnen
  • Laminatschneider zum Anpassen der Laminatstücke an den Raum
  • Schlagholz (auch Schlagklotz genannt) dient zum festen Verbinden der einzelnen Bretter
  • Stichsäge für Feinarbeiten, zum Beispiel, um Heizungsrohre zu ummanteln und runde oder unregelmäßige Schnitte durchzuführen
  • Eventuell ein Zugeisen (wird eingesetzt, um die Paneele von der Wand aus mit einander zu verfestigen)
  • Für die Sockelleisten einen Akkuschrauber und evtl. eine Bohrmaschine
  • Zollstock
  • Hammer
 
Für größere Räume sollte zusätzlich eine sogenannte Dehnungsfuge eingeplant werden, damit sich der Boden bei Temperaturschwankungen nicht verzieht. Denken sie hierzu an eine geeignete Abdeckung und genug Keile.

 

FAQ

Welcher Boden: Laminat oder Parkett?
Laminat und Parkett unterscheiden sich grundlegend im Aufbau, auch wenn die Verlegung sehr ähnlich ist. Der wichtigste Unterschied ist jedoch der Preis – denn im Vergleich zu Parkett ist Laminat günstig. Zudem kann aus einer Vielzahl an Dekoren ausgewählt werden.
Laminat, Parkett oder Vinylboden – welche Unterschiede?
Laminatdielen sind ein schichtartig aufgebauter Fußboden aus Holz, der mit einem Dekorpapier versehen ist, was eine endlose Zahl an möglichen Motiven bietet. Parkett hingegen ist aus Vollholz und damit entsprechend teurer und eingeschränkter in der Optik. Die Verlegung dieser beiden Fußböden geschieht auf die gleiche Weise. PVC ist ein Kunststoffboden, der vor allem in Räumen mit hoher Feuchtigkeit zum Einsatz kommt.
Braucht man für Laminat eine Trittschalldämmung?
Unbedingt! Diese isoliert nicht nur Schrittgeräusche sondern schützt die Wohnung auch vor Wärmeverlust und gleicht Unebenheiten im Estrich aus.
Ist Laminat zur Verlegung auf Fußbodenheizungen geeignet?
Sie sind sogar sehr geeignet. Achten Sie allerdings darauf, dass eine geeignete Trittschalldämmung zum Einsatz kommt und die Paneele nicht zu dick sind. Näheres sehen Sie in den Produktbeschreibungen.
Laminat auf PVC verlegen: Geht das?
PVC ist ein gut geeigneter Untergrund für die Verlegung, wenn dieses trocken und eben genug ist. Eventuell kann hier auch auf eine Dampfsperre verzichtet werden.
Laminat auf Fliesen, Teppichboden oder Fußbodenheizung – geht das?
Teppichboden ist kein guter Untergrund für die Verlegung von Laminatdielen, da er zu weich ist und schnell zum Verziehen der einzelnen Dielen führen kann. Dem Verlegen auf Fliesen und einer Fußbodenheizung steht hingegen nichts im Wege. Beachten Sie hierzu auch die Hinweise bei den Produkten.
Fußbodenheizung – Fliesen oder Laminat verlegen?
Beides ist problemlos möglich, bedenken Sie beim Verlegen den Einsatz einer geeigneten Schalldämmung.
Welche Reiniger eignen sich für Laminat?
Es gibt spezielle Reiniger für Laminatböden. Sie können aber auch haushaltsübliches, nicht zu scharfes Putzmittel verwenden. Wischen Sie nicht zu feucht und benutzen sie auf keinen Fall Parkettreiniger für Laminatböden!
Dame mit Handy, lächelt nachdem sie den Roller Newsletter erhalten hat